Ich habe abends oft nichts zu tun und daher mal aus Langeweile (und aus Eitelkeit natürlich!) meine letzte Partie vom Stichkampf kommentiert. Da es (verständlicherweise!) auf der Website noch keinen Bericht dazu gibt, könnte meine kurze Einleitung zur Partie als eine Art Ersatz dienen. Die Partie ist aus drei Gründen ganz bemerkenswert.
Das Opfer ist schön und instruktiv (wenn auch nicht meine Entdeckung!).
Mein Gegner erreichte vor über 20 Jahren schon einmal genau dieselbe Verlusstellung, konnte sich aber offenbar aber nicht daran erinnern!
Ich bin bis zum 14. Zug Tartakover und bis zum 17.Zug Ivanchuk gefolgt, hätte es dann aber doch fast noch verbockt!
sehr sehr instruktiv!!…und ein wunderbares Beispiel für konkretes Spiel in derart offenen Stellungen…wäre mir sicher, dafür hätte es auch vielleicht 2 Ei-Toasts extra gegeben 😉
…die ich dir von meinen für meine grottenschlechte Saison hätte abgeben müssen 😉
Danke Jungs!
Aber meine Hauptleistung bestand, wie gesagt darin, mir die ersten 17 Züge gemerkt zu haben.
Das Lob gebührt Ulibin, gegen den ich übrigens mal eine andere sehenswerte Französisch-Partie verloren habe [!], der das Opfer ohne Computerhilfe 1985 erstmals gespielt hat.
Das ist einem relativ kleinen Schachspieler aus Kamen-Heeren passiert, allerdings beim Blitzen in der Quarantäne-Liga:
33. Lxf6?? Te4+ 0:1
Richtige Idee, schlechte Ausführung:
Denn mit den richtigen weißen Zügen ist es matt in 7 Zügen!
Lösung:
33. Tg8+!! z.B. … Txg8 34. Lxf6+ Tg7 35. Lxg7+ Kxg7 36. Dxe5+ und baldigem Matt.
33. … Sxg8 geht noch schneller: 34. Dxe5+ Sf6 35. Lxf6+ Txf6 36. Dxf6 matt.
Humorvolles
Fundsachen
Ein kanadischer Meister gab bei der Schacholympiade in München 1958 eine Brille, die auf seinem Tisch lag, als Fundgegenstand ab, um kurz darauf festzustellen, dass es seine eigene war.
Im gleichen Turnier soll ein dänischer Meister seinen Kaffee gedankenversunken mit einem Läufer umgerührt haben.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Hallo Christian,
das war eine wunderbare Partie.
Für Lf7: hättest DU bei Günter ein Extraeischnittchen erhalten.
Danke Rumpel!
Jetzt bin ich direkt ein bisschen traurig geworden.
Sehr schönes Läuferopfer, Christian!
Glückwunsch.
Sowas kann nur unser erstes Brett.
sehr sehr instruktiv!!…und ein wunderbares Beispiel für konkretes Spiel in derart offenen Stellungen…wäre mir sicher, dafür hätte es auch vielleicht 2 Ei-Toasts extra gegeben 😉
…die ich dir von meinen für meine grottenschlechte Saison hätte abgeben müssen 😉
Danke Jungs!
Aber meine Hauptleistung bestand, wie gesagt darin, mir die ersten 17 Züge gemerkt zu haben.
Das Lob gebührt Ulibin, gegen den ich übrigens mal eine andere sehenswerte Französisch-Partie verloren habe [!], der das Opfer ohne Computerhilfe 1985 erstmals gespielt hat.