„Auf den Spuren Tartakovers und Ivanchuks“ oder „Warum Vorbereiten sich doch manchmal auszahlt“

Ich habe abends oft nichts zu tun und daher mal aus Langeweile (und aus Eitelkeit natürlich!) meine letzte Partie vom Stichkampf kommentiert. Da es (verständlicherweise!) auf der Website noch keinen Bericht dazu gibt, könnte meine kurze Einleitung zur Partie als eine Art Ersatz dienen. Die Partie ist aus drei Gründen ganz bemerkenswert.

  1. Das Opfer ist schön und instruktiv (wenn auch nicht meine Entdeckung!).
  2. Mein Gegner erreichte vor über 20 Jahren schon einmal genau dieselbe Verlusstellung, konnte sich aber offenbar aber nicht daran erinnern!
  3. Ich bin bis zum 14. Zug Tartakover und bis zum 17.Zug Ivanchuk gefolgt, hätte es dann aber doch fast noch verbockt!

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5 Antworten zu „Auf den Spuren Tartakovers und Ivanchuks“ oder „Warum Vorbereiten sich doch manchmal auszahlt“

  1. Thomas Rumpf sagt:

    Hallo Christian,

    das war eine wunderbare Partie.
    Für Lf7: hättest DU bei Günter ein Extraeischnittchen erhalten.

  2. Christian Weidemann sagt:

    Danke Rumpel!
    Jetzt bin ich direkt ein bisschen traurig geworden.

  3. Heinz Georg sagt:

    Sehr schönes Läuferopfer, Christian!
    Glückwunsch.
    Sowas kann nur unser erstes Brett.

  4. Frank Kleinegger sagt:

    sehr sehr instruktiv!!…und ein wunderbares Beispiel für konkretes Spiel in derart offenen Stellungen…wäre mir sicher, dafür hätte es auch vielleicht 2 Ei-Toasts extra gegeben 😉
    …die ich dir von meinen für meine grottenschlechte Saison hätte abgeben müssen 😉

  5. Christian Weidemann sagt:

    Danke Jungs!
    Aber meine Hauptleistung bestand, wie gesagt darin, mir die ersten 17 Züge gemerkt zu haben.
    Das Lob gebührt Ulibin, gegen den ich übrigens mal eine andere sehenswerte Französisch-Partie verloren habe [!], der das Opfer ohne Computerhilfe 1985 erstmals gespielt hat.

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