Mannschaftskampf der Ersten in der AWO

Morgen, Sonntag steigt ab 11.00 Uhr in der AWO Südkamen, Unnaer Str. 29a der erste Schachkampf der Saison in der NRW-Klasse. Kamen I trifft auf den Aufstiegsfavoriten SV Erkenschwick.

Aber bangemachen gilt nicht: In der Vorsaison haben wir sie besiegt!!!

Kommt bitte auch schon früh (ca. 10.30 Uhr), wir brauchen Leute zum Aufbauen und Kaffee kochen!

Der Tor des Monats August 2015

Ein Drama ereignete sich beim Finale des Viererpokals zwischen Kamen und SF Lieme:

Kamens kleinster Schachspieler (Name der Redaktion bekannt) dachte sich bei obiger Stellung etwa folgendes: „Es droht Sc2 mit Schach. Das ist aber nicht so schlimm, da ich dann ja auch noch den Läufer auf f5 gewinne und der Springer aus dem Eck a1 nicht mehr rauskommt.“ Weiterlesen..

Schachverein Kamen ist NRW-Vizepokalsieger!

Die Kamener Spieler, von links: Dr. Christian Weidemann, Frank Kleinegger, Heinz Georg, Chris Huckebrink. In den Vorrunden haben ausserdem noch Udo Seepe und Thomas Wiese mitgeholfen, dass der SV Kamen 1930 so weit gekommen ist.

Die Kamener Spieler, von links: Dr. Christian Weidemann, Frank Kleinegger, Heinz Georg, Chris Huckebrink.
In den Vorrunden haben ausserdem noch Udo Seepe und Thomas Wiese mitgeholfen, dass der SV Kamen 1930 so weit gekommen ist.

Die erfolgreiche Reise des Schachvereins Kamen im Pokalwettbewerb des deutschen Schachbundes geht immer noch weiter! Im Halbfinale NRW kam es in der AWO Südkamen zum Zusammentreffen mit Bahn-SC Wuppertal, die mit ihren besten 4 Spielern antraten, darunter 2 Internationale Meister an den ersten beiden Brettern. Aber die Kamener zeigten sich unbeeindruckt:
Nachdem Heinz Georg und Chris Huckebrink remis erreichten, gewann Frank Kleinegger an Brett 2 sensationell gegen IM Boris Khanukov! Und als dann auch noch Dr. Christian Weidemann am ersten Brett IM Vyacheslav Savchenko mit etwas Glück besiegte, stand Kamen durch einen 3:1-Sieg im Finale von Nordrhein-Westfalen!

Dort wartete mit dem SF Lemgo-Lieme eine Mannschaft, die genauso überraschend ins Finale gekommen war wie Kamen. Aber diesmal war das Glück den Kamenern nicht hold: Heinz Georg passierte ein schwerer Fehler, der unverzüglich die Dame und die Partie kostete. Weidemann und Huckebrink erreichten jeweils ein remis. Nur noch Kleinegger hätte Kamen mit einem Sieg retten können. Er lehnte das Remisangebot des Gegners im Sinne der Mannschaft ab, verlor dann aber leider auch. 1:3 hiess es diesmal gegen Kamen.

Mit dem Titel des Schach-NRW-Pokalsiegers wurde es also nichts, aber dennoch geht die Reise weiter: Beide Finalteilnehmer sind nämlich für die letzten 64 Mannschaften Deutschlands qualifiziert! Dann kommen Anfang 2016 auch die Profimannschaften aus der ersten und zweiten Bundesliga dazu, also: Viel Feind, viel Ehr‘!