Das härteste Schachquiz der Welt beginnt am Sonntag

Das härteste Schachquiz der Welt geht in die dritte Runde. Jeden Sonntag gibt es hier wieder eine schwere Schachaufgabe zum Überlegen und Tüfteln. Schon morgen die erste neue Aufgabe ist eine harte Nuss. Jeden Tag gibts einen weiteren Hinweis, nach 3 oder 4 Tagen sollte jeder drauf kommen können. Annahmeschluss ist immer Donnerstags 24.00 Uhr. Schickt eure Antwort per Email an Heinzgeorg9@aol.com. Donnerstags gibts auch jeweils den letzten Hinweis.

Vorsicht: Falsche Antworten gewinnen nur einen Punkt und man darf bei dieser Frage dann nicht mehr mitmachen! Also: Schaut mal rein (oben unter Schachquiz). Bei der ersten Frage kann man bis zu 6 Punkte für die neue Gesamtwertung gewinnen, mit jedem Hinweis mehr kriegt die richtige Antwort immer einen Punkt weniger. Am Ende (nach 15 Runden) gewinnen die ersten sechs der Gesamtwertung Gutscheine vom Schachversand Niggemann, gestiftet vom Schachverein Kamen 1930. Jeder darf teilnehmen, also bitte weitersagen.

Bei jeder künftigen weiteren Frage (immer Sonntags) gibt es wöchentlich einen Punkt mehr zu gewinnen. So haben auch Späteinsteiger noch die Möglichkeit, in der Rangliste nach vorne zu kommen.

Googeln ist erlaubt und auch notwendig, denn bei den Lösungen kann ich nur einen einzigen Schreibfehler akzeptieren. Mehr Fehler bringen Punktabzug! Richtig sind immer die Namen oder Begriffe auf der deutschsprachigen Seite von Wikipedia.

Neu ist, das die Lösung mit Bindestrichen angedeutet wird, z.B.:  – – – – – –    – – s – – –   Einen Buchstaben gebe ich vor und jeden Tag kommt ein weiterer Buchstabe dazu. Damit sollten dann auch die schwierigsten Fragen zu meistern sein.

Eure Antworten, Hinweise, Wünsche, Spenden schickt Ihr wie immer an Heinzgeorg9@aol.com

Viel Spaß und viel Erfolg!

Euer Heinz


Frage 15: 3 Tiere

Mit 6 Jahren wurde ihm bescheinigt, das er nur 4 Farben und 3 Tierarten benennen konnte. Aber da spielte er schon gegen mehrere Erwachsene gleichzeitig Schach und gewann fast alles! Nur der Nachname mit 9 Buchstaben wird gesucht.

–  –  s  –  –  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 19 Punkte:

    Mit 9 Jahren zog er auf einen anderen Kontinent, blieb dort und wurde in dem neuen Land 7 mal Schachlandesmeister.

    –  –  s  –  e  –  –  –  –

  2. Für 18 Punkte:

    Da selbst er allein vom Schachspielen nicht gut leben konnte, schloss er eine Ausbildung zum Buchhalter ab.

    –  –  s  –  e  –  –  k  –

  3. Für 17 Punkte:

    Er war mehrfach aufgrund der nachträglich berechneten historischen Elozahl der bester Schachspieler der Welt.

    –  –  s  –  e  –  s  k  –

  4. Für 16 Punkte:

    Er war das wohl größte (kleinste) Wunderkind der Schachgeschichte.

    –  e  s  –  e  –  s  k  –

Lösung:

Samuel Herman Reshevsky war zwischen 1942 und 1953 mehrfach in der historischen Weltrangliste der stärkste Spieler der Welt. Aber noch mehr verblüffte er schon ganz jung als Schachwunderkind. Das Bild vom 16. Mai 1920 (da war er grade mal 8 Jahre alt) im Café de la Rotonde in Paris ist wirklich drollig. Der kleine im Matrosenanzug kann kaum über den Tisch fassen und besiegt fast alle der anwesenden älteren Schachspieler. Besonders der dritte Herr von rechts kann es nicht fassen… Zum Weltmeistertitel hat es wegen der Kriegszeiten zwar nie gereicht aber dieses 100 Jahre alt Bild ist für mich das tollste aller Zeiten, welches mit Schach zu tun hat. 

Alle von euch haben das spätestens am zweiten Tag herausbekommen und so ist das jetzt der Schlussstand unserer Rätselreihe:

195 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

194 Punkte: Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

193 Punkte: Stephan Wegner

192 Punkte: Hansjörg Himmel

190 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Thomas Rumpf

189 Punkte: Swen Pröttel

188 Punkte: Peter Leisen

186 Punkte: Felix Georg

178 Punkte: Thomas Schultz

173 Punkte: Rüdiger Kroll

157 Punkte: Thomas Hartung

148 Punkte: Carsten Neumann

120 Punkte: Wolfgang Burchert

92 Punkte: Marcus Lankers

89 Punkte: Chris Huckebrink

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

39 Punkte: Bernd Schäfer

34 Punkte: Jan Lukas Späh

12 Punkte: Thomas Wiese

6 Punkte: Eugen Heinert

Herzlichen Glückwunsch an alle mit 195 und 194 Punkten: Die ersten 5 teilen sich Platz 1, die drei dahinter teilen sich Platz 6. Alle 8 gewinnen Gutscheine von Schachversand Niggemann. Schreibt mir bitte alle die Anschrift, an die der Preis verschickt werden soll. Die genaue Höhe der Gutscheine muss noch mit dem Vorstand des Schachvereins Kamen und der Fa. Niggemann festgelegt werden.

Ich hoffe, Durchgang 3 des härtesten Schachquiz‘ der Welt hat euch gefallen. Schon ab Juni wird es ein Sommerquiz geben. Dann aber in lockerer Reihenfolge und in anderer Form. Sollte jemand von euch Anregungen zu schönen oder lustigen Schachfragen haben, meldet euch bei mir! Einige interessante Sachen habe ich schon von euch bekommen. Bis dahin versuche ich die mal in Frageform umzuwandeln. Alles Material sendet ihr bitte wie immer an Heinzgeorg9@aol.com

Frohe Ostern wünscht euch Heinz aus Kamen! 


Frage 14: Politik

Das gibt es sowohl beim Schach als auch im normalen Leben, dort vor allem in der Politik (11 Buchstaben).

–  –  –  –  –  –  –  –  f  –  –

Hinweise:

  1. Für 18 Punkte:

    Aber nicht in der Landwirtschaft!

    –  –  –  –  –  n  –  –  f  –  –

  2. Für 17 Punkte:

    Wenn man irgendwo (Politik, Wirtschaft) mal wieder einen Sündenbock braucht…

    –  –  u  –  –  n  –  –  f  –  –

  3. Für 16 Punkte:

    Beim Schach nennt man sowas auch Gambit.

    –  –  u  –  –  n  –  –  f  –  r

  4. Für 15 Punkte:

    Ein kleiner Kerl muss dran glauben, damit die große Partie gewonnen werden kann.

    –  a  u  –  –  n  –  –  f  –  r

Lösung:

In Politik und Wirtschaft recht beliebt: ein kleiner Gefolgsmann wird als Sündenbock in den vorzeitigen Ruhestand geschickt oder muss (weit seltener) ins Gefängnis. Aber die Ermittlungen gegen die wahren Schuldigen werden eingestellt. So oder so ähnlich schon zigmal passiert…

Und auch beim Schach muss ein kleines Bäuerchen dran glauben, um dem großen Feldherrn im Kampf zum Sieg zu verhelfen.

Das Bauernopfer ist also überall recht beliebt…

Die meisten haben das schon am Sonntag herausbekommen und so hat sich vor der letzten Frage die Lage in der Spitzengruppe kaum verändert.

175 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

174 Punkte: Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

173 Punkte: Stephan Wegner

172 Punkte: Hansjörg Himmel

170 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Thomas Rumpf

169 Punkte: Swen Pröttel

168 Punkte: Peter Leisen

167 Punkte: Felix Georg

158 Punkte: Thomas Schultz

154 Punkte: Rüdiger Kroll

137 Punkte: Thomas Hartung

128 Punkte: Carsten Neumann

120 Punkte: Wolfgang Burchert

92 Punkte: Marcus Lankers

89 Punkte: Chris Huckebrink

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

19 Punkte: Bernd Schäfer

12 Punkte: Thomas Wiese

6 Punkte: Eugen Heinert

Die letzte Frage am Sonntag gewinnt maximal 20 Punkte und bringt die Entscheidung: Bleiben 5 Spieler gemeinsam auf dem ersten Platz? Es wird mindestens 6 Preise geben, womöglich muss also auch der 6. Preis geteilt werden. Es gibt Gutscheine vom Schachversand Niggemann. Auf zum letzten Gefecht!

Und außerdem möchte ich alle auf den Ostereier-Blitzmarathon am Ostermontag, 5.4. ab 10.00 Uhr hinweisen. Jeder spielt so viele Partien, wie er mag. Meldet euch an, macht mit und sagt es weiter. 26 Anmeldungen gibt es jetzt schon!


Frage 13: Welches Hotel?

Es war einmal ein Schach-Weltmeisterschaftskampf. Beide Kontrahenten kamen zur Partie viel, viel zu spät. Erstens hatten sie beide die gleiche Eisenbahn verpasst und zweitens hatte der Schachspieler, den wir suchen sogar das falsche Hotel gewählt und für einige Zeit wusste niemand, wo er war! Ihr braucht nur den Nachnamen zu erraten, denn seine Vornamen sind als Lösung viel zu lang.

–  –  –  e  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 17 Punkte:

    Diese Schachweltmeisterschaft fand damals in einer Vielzahl von Städten statt, daher waren viele Eisenbahnfahrten notwendig.

    –  –  –  e  –  –  i  –

  2. Für 16 Punkte:

    Die nach ihm benannte Schacheröffnung kann man schon nach dem ersten schwarzen Zug erkennen.

    –  l  –  e  –  –  i  –

  3. Für 15 Punkte:

    Er hatte wohl einen Ödipus-Komplex, denn alle seine drei Ehefrauen waren deutlich älter als er.

    – l – e – – i n

     

  4. Für 14 Punkte:

    Er erstickte in Portugal an einem Stück Fleisch seines Abendessens. Und in Queensland (Australien) wurde ein 500 Fuß hoher Berg nach ihm benannt.

    – l – e – h i n

Lösung:

Alexander Alexandrowitsch Aljechin, kurz AAA ist der Schachmeister, der bei einem Weltmeisterschaftskampf schon mal im falschen Hotel gestrandet ist. Aber der Turnierleiter hatte 1934 ein Einsehen, denn auch der Gegner Efim Bogoljubow hatte den gleichen Zug verpasst und die Partie konnte einige Stunden später doch noch gespielt werden. Der Kampf war bei dieser 22. Partie auch schon entschieden. Letztlich gewann Aljechin mit 8:3 bei 15 Remisen. Insgesamt wurde in 12 deutschen Städten gespielt, deshalb gab es reichlich Züge auf dem Brett und auch solche bei der Eisenbahn.

Viele von euch haben das anhand der Buchstabenvorgaben zügig herausbekommen und deshalb hat sich die Spitzengruppe kaum verändert:

156 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

155 Punkte: Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

154 Punkte: Stephan Wegner

153 Punkte: Hansjörg Himmel

151 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Thomas Rumpf

150 Punkte: Swen Pröttel, Peter Leisen

148 Punkte: Felix Georg

139 Punkte: Thomas Schultz

135 Punkte: Rüdiger Kroll

120 Punkte: Wolfgang Burchert

118 Punkte: Thomas Hartung

112 Punkte: Carsten Neumann

92 Punkte: Marcus Lankers

89 Punkte: Chris Huckebrink

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

12 Punkte: Thomas Wiese

6 Punkte: Eugen Heinert

Endspurt: Nur noch 2 Durchgänge! Es wird Preise für die 6 besten geben.


Frage 12: unangenehm

Die Auswirkungen dieses Begriffs mit 8 Buchstaben sind für den Betreffenden in einer Schachpartie sehr unangenehm. Der Begriff hat keine Mehrzahl!

–  –  –  –  –  –  n  –

Hinweise:

  1. Für 16 Punkte:

    Es hat nichts mit der Eisenbahn zu tun!

    –  –  –  –  –  a  n  –

  2. Für 15 Punkte:

    Ich will nicht, aber ich muss …

    –  u  –  –  –  a  n  –

  3. Für 14 Punkte:

    Fast immer die Entscheidung einer Schachpartie.

    –  u  g  –  –  a  n  –

  4. Für 13 Punkte:

    Ich kann meine Stellung nur verschlechtern, wenn ich ziehe.

    –  u  g  –  –  a  n  g

Lösung:

Mit der Eisenbahn hat es nichts zu tun, aber der Zugzwang ist so ziemlich das übelste, was einem in einer Schachpartie passieren kann. Meistens hat man’s dann auch schon hinter sich, wenn man drinsteckt. Dank des vorgegebenen Buchstabens haben das die allermeisten schon am Sonntag rausgekriegt.

So stehts 3 Runden vor Schluss:

138 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

137 Punkte: Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

136 Punkte: Hansjörg Himmel, Stephan Wegner

133 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Thomas Rumpf

132 Punkte: Swen Pröttel, Peter Leisen

130 Punkte: Felix Georg

121 Punkte: Thomas Schultz

120 Punkte: Wolfgang Burchert, Rüdiger Kroll

100 Punkte: Thomas Hartung

94 Punkte: Carsten Neumann

92 Punkte: Marcus Lankers

89 Punkte: Chris Huckebrink

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

6 Punkte: Eugen Heinert

Bei Frage 13 ab Sonntag hat ein berühmter Schachmeister nicht nur mit den Zügen so einiges falsch gemacht…


Frage 11: Globetrotter

Er kommt weit rum: Der Mann mit den zwei Staatsbürgerschaften wurde in beiden Staaten Schachlandesmeister (4x, 1x). 6 mal wurde er deutscher Schach-Mannschaftsmeister sowie je einmal in Spanien, Österreich und Russland. Er spielte auch schon für französische und Schweizer Schachmannschaften. Mit der Mannschaft seines aktuellen Verbandes (noch ganz woanders) gewann er einmal die Schacholympiade, natürlich am Spitzenbrett.

–  –  –  –  –  –  –      –  –  –  –  a  –  –

Hinweise:

  1. Für 15 Punkte:

    Im Schnell- und Blitzschach ist er nicht so gut, nur deshalb ist er nicht Schachweltmeister geworden.

    –  –  –  –  a  –  –      –  –  –  –  a  –  –

  2. Für 14 Punkte:

    Mit 10 Jahren und 117 Tagen besiegte er in einem offiziellen Turnier zum ersten mal einen Schach-Großmeister!

    –  –  –  –  a  –  –      –  a  –  –  a  –  –

  3. Für 13 Punkte:

    Dreimal gewann er die Dortmunder Schachtage

    –  a  –  –  a  –  –      –  a  –  –  a  –  –

  4. Für 12 Punkte:

    Gegen den aktuellen Weltmeister erreichte er beim WM-Kampf 12 mal remis in 12 Partien. Beim Schnellschach verlor er dann jedoch 0:3.

    Außerdem ist er der aktuell jüngste Spieler mit einer Elo-Zahl von über 2800.

    –  a  –  –  a  –  –      –  a  –  –  a  –  a

Lösung:

Er hat die italienische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft und ist aktuell die Nr. 2 der Schach-Weltrangliste mit Elo 2820. 2014 hatte er sogar schon mal 2844. Beim WM-Kampf 2018 war Caruana wirklich nah dran und es gab 12 Remisen. Erst beim Schnellschach musste er sich dem Champion Magnus Carlsen 0:3 geschlagen geben. Aber wenn jemand Carlsen vom Thron stürzen kann, dann ist es wohl Fabiano Caruana.

Den haben auch alle irgendwann herausbekommen, 18 von euch sogar schon am ersten Tag.

So siehts nach 11 Runden aus:

121 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

120 Punkte: Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

119 Punkte: Hansjörg Himmel, Stephan Wegner

116 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Peter Leisen, Thomas Rumpf

115 Punkte: Swen Pröttel

114 Punkte: Felix Georg

104 Punkte: Thomas Schultz

103 Punkte: Rüdiger Kroll

92 Punkte: Marcus Lankers

89 Punkte: Chris Huckebrink

83 Punkte: Thomas Hartung

77 Punkte: Carsten Neumann

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

6 Punkte: Eugen Heinert

Sonntag wird wieder ein Schachbegriff gesucht und es geht um 17 Punkte.

Jetzt wirds gefährlich: Vorsicht, diesmal könnte es Nebenlösungen geben. Es gilt aber nur die Antwort als richtig, die ich mir notiert habe. Alles andere bekommt Punktabzug!

Endspurt, Leute: nur noch 4 Runden!


Frage 10: zu spät

Diese Frage nach einem Schachbegriff mit 10 Buchstaben kommt etwa 1 Woche zu spät…

–  –  –  r  –  –  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 14 Punkte:

    Ich hatte es vor kurzem nach ca. 50 Jahren Schach zum ersten mal bei einem echten Turnier (Quarantäne-Liga) auf dem Brett. Zum Glück saß ich auf der richtigen Seite…

    –  –  –  r  –  –  –  –  t  –

  2. Für 13 Punkte:

    Schlechter gehts nicht!

    –  a  –  r  –  –  –  –  t  –

  3. Für 12 Punkte:

    Wenn das bei einem echten Schachturnier passieren sollte, wird das Gelächter groß sein!

    –  a  –  r  –  –  m  –  t  –

  4. Für 11 Punkte:

    Wenn man die Liste aller Schachbegriffe durchgeht, hat dieser Begriff so ziemlich die kürzeste Beschreibung.

    –  a  –  r  e  –  m  –  t  –

Lösung:

Schlechter geht’s wirklich nicht: Das kürzeste Schachmatt aus der Anfangsstellung entsteht nach z.B. 1. f4 e6 2. g4?? Dh4 matt. Es gibt 8 verschiedene Möglichkeiten, dieses Narrenmatt in 2 Zügen zu erreichen. Ich hatte es vor ca. 1 Monat in der Quarantäne-Liga erstmals bei einer offiziellen Veranstaltung auf dem Brett.  Meine Zugfolge: 1. g4 e5 2. f4?? Dh4 matt. Habe mich natürlich ziemlich gewundert aber auch gefreut, das es mal so leicht geht. Und so kam mir die Idee zu Frage 10. In 50 Jahren Schach habe ich insgesamt dreimal sowas vorgesetzt bekommen und beim ersten mal bei einer Bierpartie vor Jahrzehnten habe ich es auch erst im 3. Zug gesehen. Mit sowas rechnet ja kein Mensch…

Die meisten haben es am Sonntag herausbekommen aber auch nicht alle. Eine leichte Verschiebung in der Spitzengruppe hat es jetzt nämlich doch mal gegeben. Bekanntlich gibt es 6 Preise in Form von Gutscheinen vom Schachversand Niggemann.  Da aber sehr wahrscheinlich am Ende Punktgleichheit auf einigen vorderen Plätzen herrschen wird, kann die Ausgabe der Gutscheine erst deutlich nach Ende der Quizreihe erfolgen. Denn welche exakten Summen da draufstehen werden, kann man jetzt noch gar nicht sagen.

105 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß

104 Punkte: Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Hubert Meschede, Udo Seepe

103 Punkte: Hansjörg Himmel, Stephan Wegner

100 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Peter Leisen, Thomas Rumpf

99 Punkte: Swen Pröttel

96 Punkte: Felix Georg

92 Punkte: Marcus Lankers

90 Punkte: Rüdiger Kroll

89 Punkte: Chris Huckebrink

88 Punkte: Thomas Schultz

68 Punkte: Thomas Hartung

65 Punkte: Carsten Neumann

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

6 Punkte: Eugen Heinert

Sonntag gibts schon 16 Punkte für die richtige Antwort zu Frage 11! Durchhalten, noch insgesamt 5 Fragen kommen.


Frage 9: Schmuck

Kurzzeitig war er laut der nachträglich berechneten historischen Schachweltrangliste der beste Spieler der Welt. Er war bekannt für sein tiefgründiges Spiel und seine überragenden Leistungen im Endspiel. Sein Nachname erinnert an Schmuck.

–  –  b  –  –  –  –  –  –  –

(10 Buchstaben – nur der Nachname wird gesucht)

Hinweise:

  1. Für 13 Punkte:

    Es gibt mehrere Eröffnungsvarianten, die noch heute nach ihm benannt sind, aber er war nie Weltmeister.

    –  –  b  –  –  –  –  e  –  –

  2. Für 12 Punkte:

    Er war bei seiner Geburt das jüngste von 14 Kindern.

    –  –  b  –  –  s  –  e  –  –

  3. Für 11 Punkte:

    Geboren in einem östlichen Nachbarland Deutschlands.

    –  –  b  i  –  s  –  e  –  –

  4. Für 10 Punkte:

    Er wurde im Laufe der Jahre ziemlich verwirrt und wunderlich und später musste er seine Schachkarriere beenden. Es gibt über diese Zeit einige erstaunliche Geschichten. z.B.  bekam er bei einem Turnier eines der besten Hotelzimmer und beschwerte sich nach zwei Tagen trotzdem über die Geräusche des Fahrstuhls. Man besorgte ihm ein Zimmer in einem Privathaus, das fast leer stand. Hier jedoch war es ihm zu still und er musste zurück ins Hotel verlegt werden…

    –  –  b  i  –  s  –  e  i  –

Lösung:

Akiba Kiwelowicz Rubinstein wurde gesucht und da der zweite Vorname doch zu heftig ist, habe ich ihn weggelassen. Sehr viele von euch haben das schon am ersten Tag gewusst und sich weitere 14 Punkte reingezogen.

Es gibt Rubinstein-Varianten in der Französischen Verteidigung, der Englischen Eröffnung, beim Spanischen Vierspringerspiel und der Nimzowitsch-Indischen Verteidigung. Und daher ist sein Name auch heute noch ein Begriff.  Nach 5 Turniersiegen hintereinander erreichte Rubinstein 1913 mit 2789 seine beste historische Elo-Zahl und war damit bester Spieler der Welt. Im Jahre 1950 war Rubinstein unter den ersten Spielern, denen der Weltschachbund FIDE den Titel eines internationalen Großmeisters verlieh.

90 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Udo Seepe

89 Punkte: Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

88 Punkte: Hansjörg Himmel, Stephan Wegner

85 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Peter Leisen, Thomas Rumpf

84 Punkte: Swen Pröttel

83 Punkte: Felix Georg

80 Punkte: Thomas Schultz

77 Punkte: Marcus Lankers

75 Punkte: Rüdiger Kroll

65 Punkte: Carsten Neumann

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

53 Punkte: Thomas Hartung

50 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

6 Punkte: Eugen Heinert

Für Frage 10 (und 15 mögliche Punkte) ist es eigentlich schon zu spät. Aber mehr wird nicht verraten…

 


Frage 8: 60er Jahre

Er hat Schach im Namen und es gibt ihn seit den 1960er Jahren.

Zuerst doppelt, später dreifach und heute vierfach im Jahr.

–  –  –  –  –  –  –  –  f  –  –  –  –  –  –  –

(16 Buchstaben)

Hinweise:

  1. Für 12 Punkte:

    Jedes Mal in einer anderen Farbe.

    –  –  –  –  –  –  –  –  f  –  –  –  a  –  –  –

  2. Für 11 Punkte:

    Erfunden im damaligen Jugoslawien

    –  –  h  –  –  –  –  –  f  –  –  –  a  –  –  –

  3. Für 10 Punkte:

    Fast jeder ernsthafte Schachspieler hatte früher mehrere Ausgaben davon.

    –  –  h  –  –  –  i –  f  –  –  –  a  –  –  –

  4. Für 9 Punkte:

    Auch von mir stand eine Partie drin: Remis gegen Peter Swidler 1991 beim Dortmunder Open. Anderthalb Jahre später wurde er erstmals russischer Meister. Und dann insgesamt 10 mal. Manchmal klappts!

    –  –  h  –  –  –  i  –  f  –  –  –  a  t  –  –

Lösung:

Erstmals haben mehrere Teilnehmer die Lösung einer Aufgabe nicht geschafft. Gesucht wurde der Schachinformator. Mehrmals im Jahr wurden da in Buchform Hunderte von aktuellen Meisterpartien gezeigt. Seitdem die Computer-Schachdatenbanken populär geworden sind, haben sie den Platz des Informatoren eingenommen. Erfunden wurde er in Belgrad, ehemaliges Jugoslawien im Jahr 1966. Und er erscheint heute noch, derzeit viermal im Jahr mit jeweils ca. 700 Partien.  Internationale Symbole wurden entwickelt, damit alle Spieler dieser Welt – egal welcher Sprache mächtig – die Partien und die Kommentierungen verfolgen konnten. Kasparow sagte einmal: „Wir sind alle Kinder des Schachinformatoren.“ Alle aufstrebenden Schachspieler hatten früher Ausgaben dieser Bücher.

Eine niedliche Geschichte noch: Der russische Meister GM Viktor Kupreitchik wurde im Schachinformator einmal für die wichtigste theoretische Neuerung des Jahres ausgezeichnet. Dabei hatte einer meiner Gegner ein Jahr zuvor mir genau diesen Zug (Dh3 in der Russischen Verteidigung) bereits vorgesetzt. Ich konnte mich damals mit Ach und Krach in ein Remis retten… Kupreitchik muss wohl bei uns abgeschaut haben…

Stand nach 8 von 15 Runden:

76 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Udo Seepe

75 Punkte: Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

74 Punkte: Hansjörg Himmel, Stephan Wegner

71 Punkte: Reiner Tubis, Tobias Hartmann, Peter Leisen, Thomas Rumpf

70 Punkte: Swen Pröttel

69 Punkte: Felix Georg

66 Punkte: Thomas Schultz

63 Punkte: Marcus Lankers

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich

51 Punkte: Carsten Neumann, Rüdiger Kroll

50 Punkte: Ramin Kaberi

39 Punkte: Thomas Hartung

34 Punkte: Jan Lukas Späh

6 Punkte: Eugen Heinert

Es wird 6 Preise geben in Form von Gutscheinen vom Schachversand Niggemann.

Ab Sonntag gehts in Frage 9 um maximal 14 Punkte und einen Schachmeister, der auch schon mal bester Spieler der Welt war.

 


Frage 7: Opernkomponist

Er war einer der bedeutendsten Opernkomponisten Europas und weltbester Schachspieler. Er schrieb auch mehrere Schachbücher.

–  –  –  –  –  –  –  –      –  –  –  –  –      D  –  –  –  –  –  –      –  –  –  –  –  –  –  –

(den Bindestrich habe ich weggelassen)

Hinweise:

  1. Für 11 Punkte:
    Eine seiner Opern trägt den gleichen Namen wie der bekannteste walisische Sänger und wurde Anfang der 2000er Jahre in Bamberg und Hagen wiederaufgeführt.
    –  –  –  –  –  –  –  –      A  –  –  –  –      D  –  –  –  –  –  –      –  –  –  –  –  –  –  –
  2. Für 10 Punkte:
    Sein berühmtestes Schachbuch gilt als Grundlage der Schachstrategie.
    –  –  –  –  –  –  –  –      A  –  –  –  –      D  –  –  –  –  –  –      –  –  i  –  –  –  –  –
  3. Für 9 Punkte:
    Die nach ihm benannte Schacheröffnung kann man schon mit dem 2. schwarzen Zug erkennen.
    –  –  –  –  –  –  –  –      A  –  –  –  –      D  –  –  –  –  –  –      –  –  i  –  i  –  –  –
  4. Für 8 Punkte:
    „Die Bauern sind die Seele des Schachspiels“
    F  –  –  –  –  –  –  –      A  –  –  –  –      D  –  –  –  –  –  –      –  –  i  –  i  –  –  –

Lösung:

Da gibt man sich viel Mühe, eine schwere Frage auszuarbeiten und zu formulieren. Und dann kann man sie doch viel zu leicht googeln …  Oh je, so war das von mir natürlich nicht gedacht. Und so haben fast alle Teilnehmer schon am ersten Tag den François-André Danican Philidor herausbekommen. Der hat mehrere zur damaligen Zeit bekannte komische Opern geschrieben und eine heißt tatsächlich Tom Jones. Die wurde 2004 in Hagen und Bamberg nach über 200 Jahren wiederaufgeführt. Die Kritiken hielten sich damals wie heute allerdings in Grenzen…

Schachspielen konnte Philidor jedenfalls wesentlich besser. Im 18. Jahrhundert wurde er jahrelang als bester Spieler der Welt angesehen. Er schrieb ein berühmtes Schachbuch und nach ihm ist die Eröffnung 1.e4 e5 2. Sf3 d6 benannt. Und seinen berühmtesten Spruch „Die Bauern sind die Seele des Schachspiels“ kennt jeder. Denn der stimmt ja auch heute noch.

In der Gesamtrangliste hat sich nach 6 von 15 Runden also kaum etwas getan:

63 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Peter Salaske, Udo Seepe

62 Punkte: Wolfgang Burchert, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

61 Punkte: Reiner Tubis, Hansjörg Himmel, Tobias Hartmann, Stephan Wegner

60 Punkte: Swen Pröttel, Thomas Rumpf

58 Punkte: Peter Leisen

56 Punkte: Andreas Scharrenbroich, Felix Georg

53 Punkte: Thomas Schultz

52 Punkte: Marcus Lankers

51 Punkte: Rüdiger Kroll

50 Punkte: Ramin Kaberi

41 Punkte: Carsten Neumann

34 Punkte: Jan Lukas Späh

28 Punkte: Thomas Hartung

6 Punkte: Eugen Heinert

In Runde 7 geht’s ab Sonntag für max. 13 Punkte um etwas mit Schach im Namen mit 16 Buchstaben.


Frage 6: Inquisition

Was ist das?

Diesen Begriff mit 14 Buchstaben gibt es beim Schach, im Mittelalter seit der Inquisition und im Sexshop (jeweils mit oder ohne die letzten drei Buchstaben).

 –  –  –  u  –  –  –  –  –  –  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 10 Punkte:

    Tut weh – auch beim Schach!

    –  –  –  u  –  –  –  –  s  –  –  –  –  –

  2. Für 9 Punkte:

    Klappt nur mit Damen, Türmen oder Läufern

    –  –  –  u  –  f  –  –  s  –  –  –  –  –

  3. Für 8 Punkte:

    Wer während einer Schachpartie da drin steckt, kann fast immer getrost aufgeben.

    –  –  –  u  –  f  –  –  s  e  –  –  –  –

     

  4. Für 7 Punkte:

    Trotz des Namens hat Jesus damit wirklich nichts zu tun.

    –  –  –  u  –  f  –  –  s  e  –  u  –  –

Lösung:

Den Begriff Kreuzfesselung kannten erstmals einige der Teilnehmer nicht. Fesselung hatten aber alle ziemlich schnell herausbekommen und so gaben gleich 4 Leute als Lösung Figurfesselung ab. Mit der Inquisition hat das dann allerdings nichts zu tun. Damals tauchte der Begriff erstmals auf. Für diese Nebenlösung habe ich aber noch 6 Punkte vergeben, weil ja immerhin die Hälfte der Antwort richtig ist.

Nach 6 Runden sieht die Gesamtwertung jetzt so aus:

51 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Peter Salaske, Udo Seepe

50 Punkte: Hansjörg Himmel, Wolfgang Burchert, Tobias Hartmann, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

49 Punkte: Reiner Tubis, Stephan Wegner

48 Punkte: Swen Pröttel, Thomas Rumpf

46 Punkte: Peter Leisen

44 Punkte: Andreas Scharrenbroich, Felix Georg

41 Punkte: Thomas Schultz

40 Punkte: Marcus Lankers

39 Punkte: Rüdiger Kroll

38 Punkte: Ramin Kaberi

34 Punkte: Jan Lukas Späh

29 Punkte: Carsten Neumann

18 Punkte: Thomas Hartung

6 Punkte: Eugen Heinert

Da immer noch 12 Teilnehmer fast punktgleich ganz vorne liegen fahre ich jetzt schwere Geschütze auf: Frage 7 wird brutal schwer. Ich kann nicht glauben, das danach die Spitze immer noch so kompakt aussieht wie heute. Vielleicht sollte man bei der nächsten Frage doch lieber auf weitere Hinweise am Montag oder Dienstag warten.

Aber viel Erfolg beim googeln, Leute!

Da es bei jeder Frage mehr Punkte für die richtige Lösung gibt, hat  immer noch jeder die Chance auf einen Preis. Alle sollten deshalb weiter mitmachen.


Frage 5: Gleicher Vorname

Dieser berühmte Schachmeister hatte den gleichen Vornamen wie viele Jahrzehnte später der vorletzte Präsident seines Heimatlandes, der aber trotzdem noch heute als mächtigster Mann des Staates gilt. 

                    –  –  –  –      –  a  –  –      –  –  –  –  –  –  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 9 Punkte:

    Schon mit 12 Jahren wurde er Meister seines Heimatlandes

                        –  –  –  –      –  a  –  –      –  –  –  –  b  –  –  –  –  –

  2. Für 8 Punkte:

    Er war ein Frauenheld, weil er auch wirklich gut aussah.

    Bei vielen seiner Schachturniere waren mehr Damen im Zuschauerraum als Männer.

                        –  –  –  e      –  a  –  –      –  –  –  –  b  –  –  –  –  –

  3. Für 7 Punkte:

    Er verlor lediglich 36 Turnierpartien in seiner gesamten Schachkarriere!

                        –  –  –  e      –  a  –  –      –  –  –  a  b  –  –  –  –  –

  4. Für 6 Punkte:

    Noch ein unglaublicher Rekord von ihm:

    Er verlor tatsächlich 8 Jahre lang nicht eine einzige Turnierpartie!

                        –  –  –  e      –  a  –  –      –  –  –  a  b  –  –  –  c  –

Lösung:

Ich bin beeindruckt, wie viele immer schon am ersten Tag die richtige Lösung herauskriegen. 19 mal konnte diesmal die volle Punktezahlt 10 vergeben werden. Raul Castro, erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Bruder und Nachfolger des verstorbenen Präsidenten Fidel Castro hat den gleichen Vornamen und das gleiche Heimatland wie Schachweltmeister José Raúl Capablanca.

8 Jahre (1916-1924) lang keine einzige Turnierpartie zu verlieren und nur 36 Partien überhaupt in seiner gesamten Turnierkarriere zu verlieren sind Rekorde für die Ewigkeit. Und eine seiner wenigen Niederlagen soll sogar angeblich nur passiert sein, weil überraschend seine Frau auftauchte. Wartete im Hotel doch schon seine aktuelle Geliebte auf ihn…

Der Gesamtstand nach 5 Runden:

40 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Peter Salaske, Udo Seepe

39 Punkte: Hansjörg Himmel, Wolfgang Burchert, Tobias Hartmann, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

38 Punkte: Reiner Tubis, Andreas Scharrenbroich, Stephan Wegner

37 Punkte: Swen Pröttel, Thomas Rumpf

35 Punkte: Peter Leisen

34 Punkte: Jan Lukas Späh, Ramin Kaberi, Marcus Lankers, Felix Georg

33 Punkte: Rüdiger Kroll

30 Punkte: Thomas Schultz

23 Punkte: Carsten Neumann

9 Punkte: Thomas Hartung

6 Punkte: Eugen Heinert

 

Bei Frage 6 wird ab Sonntag ein Schachbegriff gesucht, den es auch noch ganz woanders gibt…


Frage 4: Automodell

Für 9 Punkte:

Was ist das?

Wie das PKW-Modell aus Norddeutschland, aber mit einigen Buchstaben zu viel.

                    –  –      –  –  –  –  a  –  –

 

Hinweise:

  1. Für 8 Punkte:

    Für 8 Punkte:

    Französischer Begriff

                        –  –      –  –  s  –  a  –  –

     

  2. Für 7 Punkte:

    Für 7 Punkte:

    Es ist einer, aber eigentlich sind es zwei

                        e  –      –  –  s  –  a  –  –

     

  3. Für 6 Punkte:

    Für 6 Punkte:

    Ein Doppelschach, ohne dass eine der schachgebundenen Figuren im letzten Zug gezogen hat, ist nur durch diesen Zug möglich.

                        e  –      –  –  s  –  a  –  t

  4. Für 5 Punkte:

    Für 5 Punkte:

    im Vorübergehen

                        e  –      –  a  s  –  a  –  t

Lösung:

Das hätte ich nicht gedacht: Gleich 21 Teilnehmer hatten schon am Sonntag den Mut, en passant als Lösung anzugeben. Und die schnappten sich damit allesamt jeweils 9 Punkte für die Gesamtwertung. In diesem Schachbegriff steckt natürlich der Passat aus dem Hause Volkswagen. Und en passant heißt soviel wie „im Vorübergehen“.

Also gibt’s nach 4 Durchgängen jetzt folgenden Zwischenstand:

30 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Peter Salaske, Udo Seepe

29 Punkte: Hansjörg Himmel, Wolfgang Burchert, Tobias Hartmann, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

28 Punkte: Reiner Tubis, Swen Pröttel, Andreas Scharrenbroich, Stephan Wegner

27 Punkte: Thomas Rumpf

26 Punkte: Peter Leisen, Rüdiger Kroll, Ramin Kaberi

24 Punkte: Jan Lukas Späh, Felix Georg, Marcus Lankers

20 Punkte: Thomas Schultz

15 Punkte: Carsten Neumann

6 Punkte: Eugen Heinert

Es gibt 6 Gutscheine von Schach Niggemann im Gesamtwert von 250,- Euro zu gewinnen, gestiftet vom Schachverein Kamen 1930.

Und da mit jeder Frage mehr Punkte zu holen sind hat auch jeder noch die Chance, am Ende zu den Siegern zu gehören.

Bei Frage 5 wird wieder ein berühmter Schachmeister gesucht. Also macht möglichst schon am Sonntag wieder alle mit. Denn ab Montag gibts zwar jeden Tag einen weiteren Hinweis und einen weiteren Buchstaben, aber auch jeweils einen Punkt weniger für die richtige Antwort.

Eure Antworten, Hinweise, Anregungen, Spenden sendet ihr wie immer an Heinzgeorg9@aol.com

 


Frage 3: 6 Jahre

Für 8 Punkte: Wer ist das?

Mit 6 Jahren hörte er mit dem Schachspielen auf.

Er war schlecht darin, und es hat ihn auch nicht besonders interessiert.

                   –  –  –  –  –  –      –  –  r  –  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 7 Punkte:

    Mit 8 Jahren versuchte er es erneut, da er seine große Schwester besiegen wollte.

                       –  –  –  n  –  –       –  –  r  –  –  –  –

  2. Für 6 Punkte:

    Er ist ein Fan von Real Madrid und durfte sogar schon ein Ligaspiel von denen symbolisch anstoßen.

                        –  –  –  n  –  –     –  –  r  –  –  e  –

  3. Für 5 Punkte:

    Er wurde in seinem Heimatland Sportler des Jahres

                    –  a  –  n  –  –      –  –  r  –  –  e  –

  4. Für 4 Punkte:

    Er hat die höchste Elo-Zahl aller Zeiten

                 –  a  –  n  –  s      –  –  r  –  –  e  –

Lösung:

Schon am Sonntag haben 18 Teilnehmer herausgefunden, das es sich um den aktuellen Weltmeister Magnus Carlsen handeln muss, den Mann mit der höchsten Ranglistenzahl aller Zeiten (Elo 2882). Der hat tatsächlich zuerst keine rechte Lust am Schach gehabt. Aber dann wollte er seine große Schwester Ellen besiegen, die es schon zu ersten Erfolgen gebracht hatte und später als Siebzehnjährige die Nordische Meisterschaft in ihrer Altersklasse gewann.

Nach 3 Runden gibt es folgenden Punktestand:

21 Punkte: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Tobias Hartmann, Udo Seepe

20 Punkte: Reiner Tubis, Hansjörg Himmel, Hubert Meschede, Chris Huckebrink

19 Punkte: Swen Pröttel, Andreas Scharrenbroich, Stephan Wegner

18 Punkte: Jan Lukas Späh, Thomas Rumpf

17 Punkte: Peter Leisen, Rüdiger Kroll, Ramin Kaberi

15 Punkte: Felix Georg, Marcus Lankers

11 Punkte: Thomas Schultz

6 Punkte: Carsten Neumann, Eugen Heinert

In Runde 4 ab Sonntag wird ein bekannter Schachbegriff gesucht und ihr könnt bis zu 9 Punkte gewinnen.  Jeden Tag und damit jeden Hinweis bzw. Buchstaben später gibts immer einen Punkt weniger für die korrekte Lösung. Falsche Lösungen bekommen noch weniger Punkte. Also besser bis zum nächsten Hinweis warten, wenn man sich nicht sicher ist. Denn es zählt was ich mir aufgeschrieben habe, möglichen Nebenlösungen werden immer Punkte abgezogen!

Macht mit und gewinnt am Ende einen der 6 Preise und Gutscheine von Schach Niggemann im Gesamtwert von 250 Euro. Weitersagen!

Und da mit jeder Frage mehr Punkte zu gewinnen sind können auch Späteinsteiger noch etwas gewinnen!

Alle Lösungen, Hinweise, Anregungen, Spenden an  Heinzgeorg9@aol.com  Viel Erfolg!

 


Frage 2: Unzählige Schachpartien

Was ist das?

Unzählige Schachpartien wurden damit bereits entschieden.

        – – – – n – – – – – – – –

Hinweise:

  1. Für 6 Punkte:

    Am Fahrrad gibt es sowas auch.

    – – – – n – – – – – – e –

  2. Für 5 Punkte:

    In diesem zusammengesetzten Hauptwort steckt ein Essbesteck

    – – – – n – – r – – – e –

  3. Für 4 Punkte:

    Gefährlicher Angriffszug

    – – – – n – – r – – b e –

  4. Für 3 Punkte:

    Das Familienschach ist die heftigste Form dieser Angriffsmöglichkeit

    – p – – n – – r – – b e –

Lösung:

Schon am Sonntag haben 16 Teilnehmer mutig geraten, das die Springergabel gemeint ist. Wohl die heftigste Angriffsform beim Schach. Nicht nur wir kleinen Lichter, wirklich jeder Schachmeister hat damit schon mal ganz übel einen drüber gekriegt.

Hansi schrieb: „Bei Frage 2 hast Du wohl an Dich selbst gedacht?! Denn bei Dir ist sie gern ein Motiv zum Verschaffen eines entscheidenden Vorteils, die Springergabel.“  Und er hat natürlich recht, wir haben oft genug gegeneinander gespielt…

Aber es wurden auch mehrere Nebenlösungen genannt, die ebenfalls in die Buchstabenfolge passen. Wenn sie auch schachlich plausibel waren, habe ich denen nur 1 Punkt abgezogen. Wenn sie aber nicht wirklich mit Schach zu tun hatten, bekamen diese Antworten von mir 2 Punkte weniger.

Nach 2 Runden haben wir jetzt diesen Punktestand:

13: Christian Krabbe, Michael Beuster, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Detlef Bloß, Hansjörg Himmel, Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Tobias Hartmann, Hubert Meschede, Udo Seepe

12: Reiner Tubis, Chris Huckebrink, Thomas Rumpf

11: Swen Pröttel, Andreas Scharrenbroich, Jan Lukas Späh, Stephan Wegner

10: Rüdiger Kroll

9: Peter Leisen, Ramin Kaberi

7: Felix Georg, Marcus Lankers

6: Carsten Neumann, Eugen Heinert

4: Thomas Schultz

Mit jeder Runde gibt es einen Punkt mehr. Späteinsteiger können also am Ende immer noch zu den 6 Preisträgern gehören, die Gutscheine vom Schachversand Niggemann gewinnen werden. Einfach immer jeden Sonntag mal reinschauen.

Bei Frage 3 wird wieder ein berühmter Schachmeister gesucht. Dann gibt es maximal 8 Punkte für die richtige Antwort. Seid wieder dabei und macht dieses Quiz auch bei euren Freunden bekannt!


Frage 1: Unbeliebter Vorname

Wer ist das?
Er hat einen unbeliebten Vornamen und war zu seiner Zeit jahrelang unbestritten der stärkste Schachmeister seiner Zeit.

–  –  –  –     –  –  –  –  –     –  –  –  –  –     –  –  –  –  –  s  –  –  –

Hinweise:

  1. Für 5 Punkte:

    Eine mit einem verblüffenden weißen Zug beginnende und selten gespielte Eröffnung wird nach ihm benannt.

    –  –  –  –      –  –  n  –  –     –  –  –  –  –      –  –  –  –  –  s  –  –  –

  2. Für 4 Punkte:

    Er war nie offizieller Weltmeister, dafür aber Professor für Mathematik und deutsche Sprache.

    –  –  –  –     –  –  n  –  –    A –  –  –  –    –  –  –  –  –  s  –  –  –

  3. Für 3 Punkte:

    Vor seinen Nahschacherfolgen war er schon bekannt wegen seiner Schachkompositionen, wobei er (damals noch ungewöhnlich) als erster den stillen Schlüsselzug verwendete.

    – – – –    – – n – –    A – – – –    – – – – – s s – –

  4. Für 2 Punkte:

    Er gewann „die unsterbliche Partie“!

    K – – –    – – n – –    A – – – –    – – – – – s s – –

Lösung:

17 Mitspieler haben schon beim ersten Hinweis am Sonntag herausbekommen, das es sich um den Vornamen Adolf und damit um Karl Ernst Adolf Anderssen handelt. Er lebte zwischen 1818 und 1879 in Breslau und war  einer der stärksten Schachspieler des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1861 und 1870 lag er mehrfach auf Platz 1 der (nachträglich errechneten) Weltrangliste. 1851 gewann er gegen Lionel Kieseritzki „die unsterbliche Partie“. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Professor für Mathematik und deutsche Sprache am Friedrichs-Gymnasium in Breslau. Nur während der Ferien nahm er an Schachturnieren teil.  1. a2-a3 wird als Anderssen-Eröffnung bezeichnet und damit gewann er gegen Paul Morphy, Louis Paulsen und andere.

6 Punkte erreichten: Christian Krabbe, Michael Beuster, Reiner Tubis, Jochen Bals, Fabian Schlottmann, Carsten Neumann, Swen Pröttel, Andreas Scharrenbroich, Jan Lukas Späh, Detlef Bloß, Eugen Heinert, Hansjörg Himmel, Wolfgang Burchert, Peter Salaske, Tobias Hartmann, Hubert Meschede, Udo Seepe

5 Punkte: Chris Huckebrink, Thomas Rumpf

4 Punkte: Peter Leisen, Rüdiger Kroll, Ramin Kaberi, Stephan Wegner

Um die volle Punktzahl zu bekommen, muss man seine vollständige Antwort immer bis Sonntag 24.00 Uhr bei mir unter Heinzgeorg9@aol.com eingeschickt haben. Jeden Tag später und damit jeden Hinweis und jeden Buchstaben mehr gibts einen Punkt weniger.  Wer nicht alle Vornamen genannt hatte, bekam ebenfalls Punkte abgezogen. Auch künftig gilt: Nehmt immer den vollständigen Namen oder die vollständige Bezeichnung auf der deutschen Seite von Wikipedia.

Ich warne bereits vor den nächsten Fragen: Wer todesmutig schon am ersten Tag eine Antwort anbietet, kann damit Schiffbruch erleiden. Eine falsche Antwort fällt auf nur ganz wenige Punkte zurück. Vielleicht sollte man doch besser auf den nächsten Hinweis warten. Wir sind hier schließlich beim härtesten Schachquiz der Welt.

Zu gewinnen gibt es am Ende 6 Gutscheine vom Schachversand Niggemann, zur Verfügung gestellt vom SV Kamen 1930, damit es zu Corona-Zeiten schachlich etwas weniger trostlos ist.  Macht in eurem Freundeskreis Werbung für dieses Quiz! Jeder darf teilnehmen. Jede der 15 Runden bringt mehr Punkte als in der Woche zuvor, sodass auch Späteinsteiger noch gewinnen können!

Sonntag kommt Frage Nr. 2. Da wird ein Schachbegriff gesucht, den jeder kennt. Aber die Hinweise sind zu Anfang ziemlich spärlich…


5 Antworten zu Das härteste Schachquiz der Welt beginnt am Sonntag

  1. Pingback:Das härteste Schachquiz der Welt Teil III – Schachverein Kamen 1930

  2. Hallo Heinz und vielen Dank für die schöne Idee und die dazugehörige Mühe – toll und weiter so!

    Mit sportlichen Grüßen

    Eugen Heinert

  3. Ramin sagt:

    Hallo Heinz,

    der gesuchte Man heisst:

    Sportliche Grüße
    Ramin aus SV Hellern

  4. Michael Beuster sagt:

    Lieber Heinz, vielen Dank für die Fortsetzung des allerhärtesten Schachquizes der Welt. Ich wünsche allen Teilnehmern ein frohes und gesundes Neue Jahr und viel Freude mit meinem Silvestervideo: https://www.youtube.com/watch?v=Nt-H1cOOn1s
    Die gezeigte Aufgabe ist eine sehr harte – wenn auch bekannte – Nuss !!
    Michael Beuster

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